1.0 Versuchsaufbau
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Die Raman-Streuexperimente werden in Rückstreugeometrie ($-k\left|{e_i}{e_s}\right|k$) durchgeführt. Der gesamte Aufbau befindet sich auf einem schwingungsgedämpften Tisch. Als Lichtquelle wird ein He-Ne-Laser verwendet. Der Polarisationsdreher (λ/2 Platte) dient dazu, die Polarisationrichtung $e_i$ des eingestrahlten Laserlichtes einzustellen. Über Spiegel wird dieses in einen Interferenzfilter eingekoppelt, um Plasmalinien der Gasentladung herauszufiltern. Der Laserstrahl wird dann durch das Mikroskop auf die Probe fokussiert. Der Notch-Filter dient dazu, den elastisch rückgestreuten Anteil des Lichts (Rayleigh-Streuung ca. 106 mal größer als der inelastische Anteil) zu minimieren. Das eigentliche Gitterspektrometer mit 1800 Strichen pro mm bildet den in Richtung $e_s$ polarisierten Anteil des Streulicht spektral zerlegt auf eine CCD-Kamera ab. Das Auslesen der CCD erfolgt mit einem Computer.

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